Vamos a Mallorca 2019 – Herren 40 zur Saisonvorbereitung in Soller

Die mittlerweile 5. Auflage des Herren 40 Trainingslagers ging zum ersten Mal nach Mallorca, auf die Insel von Rafael Nadal. Unter der maßgeblichen Organisation von Florian Bodenschatz trafen mit Matthias Müller, Markus Leugner, Jörg Schultheiß, Frank Jaitner, Siggi Keber, Christian Cibis, Claus Liesegang, Rainer Bungard und Andreas Wendland 10 Spieler zu einer 5-tägigen Saisonvorbereitung zusammen. Mannschaftsarzt Dr. Marc Dieroff blieb dieses Mal mit (Vor-)Vaterfreuden zuhause, war aber über WhatsApp auf dem Laufenden.
Der spanische Wettergott ist Einracht-Fan und meinte es wie in den Vorjahren in Istrien sehr gut mit uns. Das Bilderbuchwetter ermöglichte tolle Trainingseinheiten und außerhalb des Platzes sonnige Erholung.
Sehr beeindruckend war vor allem die verwunschene Finca im mallorquinischen Stil hoch oben auf den Terrassen von Soller. Zum Glück hatten wir nur Kleinwagen gemietet und nicht einen Mannschaftsbus. Kurve um Kurve schraubte sich am Ortseingang der enge Weg bergauf zu der Finca, von der aus wir eine postkartenreife Aussicht hinunter in die Stadt mit ihren schimmernden Dächern und ihrer Bimmelbahn hatten.
Nach den Trainingseinheiten fanden wir am Strand oder am Pool bei herrlicher Kulisse die notwendige Entspannung. Wer wollte, pflückte sich im Garten eine leuchtende Orange oder Zitrone und trank auch noch das eine oder andere Cerveza. Herrlich. Am Abend entpuppte sich Jörg als wahrer Künstler der Küche und am Grill stand wie immer Matthias als Grillmeister mit Zertifikat der Weber Grill Academy.
Natürlich durfte auch ein Ausflug nach Palma ebenso wenig fehlen wie eine Fahrt nach Port de Soller.
Bereits einen Tag früher musste Claus Liesegang abreisen. Er moderierte als verantwortlicher Chefredakteur der Märkischen-Oder-Zeitung (MOZ) souverän am nächsten Tag den Bürgerdialog mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Schwedt. Gut gemacht Claus.
Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Matthias am letzten Tag, die ambulant versorgt werden musste. Matthias verletzte sich allerdings nicht beim Tennis, sondern bei der Küchenarbeit. Tja…
Alles in allem hat sich das neue Format mit Selbstverpflegung bewährt und es wurden die hochgesteckten Erwartungen mehr als erfüllt – vom Abflug bis zur Rückkehr nach Deutschland war alles muy perfecto.